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Das richtige Bettsystem finden

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  • falsche Bettrosteinstellung


         Die häufigsten Symtome
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  • Nackenschmerzen   
  • Verspannungen
  • Rückenschmerzen

S o   m u s s   e s   s e i n

Ideale Wirbelsäulenunterstützung einer
"normalen" Wirbelsäule in Rückenlage

Wie man sich bettet, so liegt man. Die Qualität der Matratze kann dabei entscheidend sein. Für den Rücken sind die körperunterstützenden Eigenschaften der Unterlage am wichtigsten.
Ideale Wirbelsäulenunterstützung einer
"normalen" Wirbelsäule in Seitenlage



Die Wirbelsäule muss „neutral“ liegen, d.h. in Rücken- und Seitenlage sollte die Wirbelsäule fast so liegen, wie es ihrer Form beim Aufrechtstehen entspricht.



Nicht der Körper
passt sich dem Bett an,
sondern das Bett dem Körper!




Ob Latex, Kaltschaum, Taschenfederkern oder Viscoschaum Wasser- oder Luftbett ist aus Sich des Facharztes nicht ganz so entscheidend wie die Tatsache, dass das Bettsystem (Matratze und Bettrost) ähnlich wie Kleidung einfachen passen muss. Wer kauft einen Pullover schon zu klein, zu groß, zu schwer oder zu warm? Es muss alles richtig sitzen, daher ist die Kenntnis der exakten individuellen anaotmischen Körperdaten und der Figur ganz wichtig.
Bei der Kleidung stellen wir sehr schnell fest, ob uns etwas passt oder nicht, beim Bettsystem ist das schon schwieriger, weil man Unstimmigkeiten nicht sofort bemerkt.




      
Video 1 Kurzer Überblick
Bett und Schlaf
Video 2  Welche Matratze?
Taschenfederkern oder Kaltschaum






Wie kann hier der Orthopäde helfen?

Mittels der 4D Videorasterstereometrie (Formetric) wird die Wirbelsäule vollständig vermessen um die genaue Wirbelsäulenlänge und Wirbelsäulenverkrümmung (Skoliose) zu ermitteln, ebenso wird die Form bezüglich Rundrücken (Kyphose) und Hohlkreuz (Lordose), Schulter- und Beckenbreite  analysiert.





Ist das individuelle Wirbelsäulen- und Körperprofil eines Menschen bekannt, kann man nun das Rückenprofil an das Bettsystems entsprechend exakt anpassen. Für die maßgenaue Anpassung sind ebenfalls auch Größe, Gewicht, Körperbau und Schlafgewohnheiten wichtig.










Ideale Wirbelsäulenunterstützung eines Flachrückens in Rückenlage
Ideale Wirbelsäulenunterstützung eines Hohlrundrückens in Rückenlage



Warum sind Schlafgewohnheiten wichtig:
Schlafposition und Schlafverhalten haben einen wesentlichen Einfluss auf die Wahl des Bettsystems. Die seitliche Körperkontur unterscheidet sich deutlich von der Körperkontur von hinten und von vorne, daher existieren völlig andere Anforderungen eines Bauschläfers, Rückenschläfer Seitenschläfers oder Mischschläfers an eine Matratze.



Wie geht es nach der Vermessung weiter?
 
Mit den ermittelten Körperdaten führen wir eine qualifizierte Matratzen- und Bettrostberatung durch. Wir können dann konkret die Fragen nach Matratzenhärte und Matratzentyp sowie Lattenrosteinstellung beatworten.
Oftmals können unsere Patientinnen und Patienten alleine mit diesen Informationen an Ihrem Bettsystem zu Hause die erhaltenen Empfehlungen und Tipps direkt umsetzen um eine bessere Unterstützung und Entlastung des Körpers zu erfahren.
Ansonsten sind wir bei einem Neukauf behilfich auf dem Markt ein geeignetes System zu finden.

Kaufen können Sie ein Bettsystem bei uns nicht.



Ansprechpartner für Beratung und Vermessung:

Orthopädische Praxis
Dr. Heldmaier
-Herr Frank Hertter-
Karlstr. 6, 72072 Tübingen
Tel. 07071   33018
mail:  praxisheldmaier(at)web(punkt)de
 
 

Weitere Informationen:

Was soll man kaufen?

Wählen Sie ein flaches, stabiles Bett. Kopf- und Fußenden lassen sich meist in der Höhe verstellen, die Luftzufuhr von unten sollte gewährleistet sein. Federkernmatratzen sind aufgrund ihrer Bauart nicht immer geeignet, den Verstellmöglichkeiten des Lattenrostes zu folgen.

Früher ging man davon aus, dass harte Matratzen am besten gegen Rückenbeschwerden vorbeugen.




Die Auffassung:

"Je härter, desto besser" ist überholt.

Die Matratze sollte sich punktuell an die Wirbelsäule anpassen. Beim klassischen Federkern geschieht das flächig, die Latexmatratze gibt punktuell dem Druck nach, ebenso hochwertig verarbeiteter Schaumstoff.

Ein kaltes oder hartes Bett zwingt den Körper ständig zu Haltungswechseln. Die Wirbelsäule wird auf einer harten Matratze nur unzureichend unterstützt.
Ein zu weiches Bett fixiert dagegen, weil für das Umdrehen zuviel Kraft verwendet werden muss. Oftmals hängt die Wirbelsäule auf einer zur weichen Matratze durch "Hängematteneffekt".


Allgemein gilt:
Große und schwere Menschen sollten sich auf eine härtere bis harte Matratze betten.
Die weichen Modelle sind eher was für zarter gebaute Menschen.

Je individueller Ihr Bettsystem an Ihren Körper angepasst wird um so besser ist der Abstützungs- und Erholungseffekt des Körpers in der Nacht  
Beim Probeliegen erfahren Sie am besten die Liegeeigenschaften, da auch das subjektive Liegeverhalten eine entscheidende Rolle spielt

Eine gute und passende Matratze gibt an Gesäß und Schultern nach. Auf dem Rücken liegend muss die natürliche Doppel-S-Form der Wirbelsäule erhalten bleiben, wie Sie auf den Grafiken oben erkennen können. Das heisst beim Schläfer mit Flachrücken sollte auch im Liegen in Rückenlage der Flachrücken erhalten bleiben, bei Menschen mit stärkerem Hohl-Rundrücken muss auch dieser in Rückenlage gestützt werden. Ein Beispiel für 2 verschiedene Rückentypen die ein ganz unterschiedliches Anforderungsprofil an die Matratze stellen. Liegt der Schläfer dagegen auf der Seite, sollten Schultern und Becken so einsinken, dass die Wirbel am Rücken eine gerade Linie bilden. Eine entscheidene Rolle spielt hier auch das Kopfkissen: liegt der Kopf zu hoch, kann die Muskulatur nicht entspannen. Beim passenden Kissen liegen auch die Nackenwirbel auf Höhe der Wirbelsäule.

Die Wirbelsäule optimal stützen, das gilt für alle Matratzentypen. Sie unterscheiden sich dabei vor allem im Innenleben und Material.





Die Matratzentypen:

Taschenfederkern: Stahlfedern, die einzeln in ein Stoffsäckchen eingenäht und über diese Tasche mit den anderen Federn verbunden sind. Feuchtigkeit kann durch die viele Luft im Innern gut abführt werden, daher eignen sich Taschenfederkernmatratzen besonders für Menschen, die stark schwitzen bzw. für Nutzer mit geringem bis mittleren Wärmebedarf im Bett.  Dieser Matratzentyp neigt mitunter zu stärkerem Nachschwingen, wobei der Schwingeffekt von vielen Benutzern auch als angenehm empfunden wird. Bei den anderen Matratzentypen fehlt dieser Effekt. Eine Taschenfederkernmatratze überzeugt im Vergleich zur reinen Federkernmatratze durch einen wesentlich besseren Liegekomfort, dank einer großen Anzahl von einzelnen Federkernen, die in hochwertigen, luftigen Baumwolltaschen einzeln eingenäht sind. Durch die Verklammerung der einzelnen Federn wird eine gute Punktelastizität und Körperanpassung erreicht.
Für die Lebensdauer der Matratze ist es wichtig, dass ein hochwertiger Draht, mit einer überdurchschnittlichen Zugfestigkeit verwendet wurde, vor allem auch, wenn die Matratze auf verstellbaren Lattenrosten eingesetzt werden soll. Ein verstellbarer Lattenrost ist im Vergleich zu allen anderen Matratzentypen kein MUSS, wenn sich der Käufer für eine Taschenfederkernmatratze entscheidet, da dieser Matratzentyp nicht zwangsläufig eine derartige federnde Unterlage benötigt, da die Federung ja quasi schon in die atratze eingebaut ist.

Latex: braucht (im Gegensatz zur Taschenfederkernmatratze) eine federnde Unterlage. Durch die Biegsamkeit besonders für Lattenroste mit variablem Kopfteil geeignet. Meist aus synthetischem Latex (aus Erdöl), teilweise mit Naturlatexanteilen (aus Saft des Gummibaums) gefertigt. Sie sind sehr punktelastisch, d.h.sie geben nur dort nach, wo sie belastet werden und leisten einen angenehm festen Widerstand. Sie sind insgesamt fester als Kaltschaummatratzen.
Nachteil: Sie sind deutlich schwerer als Schaumfabrikate und können bis zu 25 Kilo wiegen (Federkern und Kaltschaummatratzen in der Regel zwischen 11 kg und 17 kg)  Alleine kann man sie weder transportieren noch wenden. Manchmal als unerwartet fest empfunden. Allergische Reaktionen sind nur von Naturlatex bekannt. Wahre Latexmatratzen müssen auch nach Jahren ihren anfänglichen Nutzen noch gerecht werden, als da sind hohe dauerhafte Flexibilität und Punktelastizität. Dies wird erreicht durch eine ebenfalls hohes Raumgewicht im Zusammenwirken mit einer abgestimmten Stauchhärte, ausgefeilte Be- und Entlüftungssysteme sorgen für eine gute feuchtenregulierende Atmungsaktivität.

 
Kaltschaum: Synthetische Kunststoffe (heute ohne FCKW hergestellte Kaltschäume) sind Grundstoff dieser Matratzen. Ein Kaltschaummatratze braucht im Gegensatz zur Taschenfederkernmatratze eine federnde Unterlage (Lattenrost) und ist leicht biegbar (Eigenschaften siehe Latex). Zeigt in Wärmeisolation und Feuchtedurchgang heute keine Nachteile mehr. Die Matratzen mit einem Schaumkern von guten Herstellern haben mit denen der Vergangenheit z. B. schnelles Einliegen nichts mehr gemeinsam.
Schaummatratzen sind überwiegend FCKW-frei aufgeschäumt. Diese Matratzen bestehen zu einem sehr hohen Prozentsatz aus Luft und sind durch ihre vielen Luftkanäle sehr atmungsaktiv und regulieren in hohem Maße die Körperfeuchtigkeit. Durch das hohe Raumgewicht ist sowohl die erwartete Lebensdauer und die notwendige Körperunterstützung gewährleistet, mit dem großen Vorteil eines federleichten Gewichts im Vergleich zu den anderen Materialen.
In vielen Angeboten ist das Raumgewicht wesentlich höher, welches die Nutzungsqualität natürlich deutlich verbessert. Kaltschaummatratzen eignen sich für Menschen, die eher frieren, da sie Wärme gut speichern. Starke Schwitzer bei Nacht sollten sich daher eine Taschenfederkernmatratze als Alternative anschauen.
Schaumstoff ist außerdem staub- und bakterienfrei - also eine sehr gute Alternative für Allergiker. Kaltschaummatratzen haben die Latexmatratzen fast ganz abgelöst haben, inzwischen schlafen mehr als die Hälfte der Deutschen auf einer Kaltschaummatratze.


Viskoelastischer Schaumstoff:  bewirkt eine gute Druckverteilung, allerdings ist damit ein Nachteil verbunden, nämlich, dass der Polyurethan-Schaumstoff durch seine Nachgiebigkeit relativ starre Liegemulden erzeugt, welche sich erst einige Sekunden nach der Entlastung zurückbilden, wodurch der Schlafende u.U. daran gehindert wird, sich genügend zu bewegen. Bewegung ist aber auch wichtig für die nächtliche Erholung von Wirbelsäule und Bandscheibe.Die Matratze reagiert auf Temperatur und passt sich so dem Körper an. Wo ein hoher Druck ist, wird es wärmer und die Matratze gibt mehr nach. Diesen Effekt nennt man "viskoelastisch". Aber das funktioniert wiederum nur optimal bei gleichbleibend warmen Temperaturen im Schlafzimmer. Wird es kühler, verändert sich auch das Verhalten des Materials. Je kühler desto härter wird die Matratze sein.Verstärkt wird dieses Phänomen der "Liegemulden" wenn schwere Personen sich für eine viskoelastische Schaumstoffmatratze entscheiden.

Boxspring:  Das Boxspringbett, auch  Amerikanisches Bett oder Continentalbett genannt, ist ein Schlafsystem, bei dem ein gefedertes Untergestell die Basis bildet. Das gefederte Untergestell ist quasi der Ersatz für den in unseren Breiten häufig verwendeten Lattenrost.  "Boxspring" bedeutet Kiste mit Federn und beschreibt im Wesentlichen den Aufbau des Untergestells. Das Boxspring, also das Untergestell, besteht aus einem Rahmen, der meist aus Massivholz gefertigt ist und die Federung umgibt. Die Matratze liegt dann statt auf einem Latttenrost auf einem Boxspring und je nach Typ oben auf noch ein sogenannter Topper, bestehend aus Schaumstoff, also Kaltschaum oder Viskoschaum.   
Positiv: Die Boxspringbetten sind hoch und erleichtern das Hinlegen und Aufstehen. Abhängig von der Toppermatratze isolieren sie gut die Wärme, sind also geeignet für Nutzer mit mittlerem bis höherem Wärmebedürfnis. Allerdings ist durch das geschlossene System auch der Feuchtetransport nach außen oft nicht ganz so gut. Leider ermöglichen die Boxspringbetten keinerlei individuelle Einstellungmöglichkeiten, wie dies bei einem hochwertigen Lattenrost immer möglich ist. Besonders populär sind Boxspringbetten in den U.S.A. und Kanada, aber auch in Skandinavien und den Benelux.                 
Schwachpunkt der Boxspringsysteme ist die häufig große Kontaktfläche. Die Matratzen sind so weich, dass der Schlafende eher tiefer einsinkt und somit auch die nächtliche Bwegungsfreiheit eingeschränkt wird. Eine große Kontaktfläche kann außerdem auch zu schnellerem Schwitzen führen.





FAZIT:

Ihr wahres Gesicht entpuppen Matratzen leider erst nach mehreren Jahren. Deshalb ist ihr Kauf so schwierig. Ob sie formbeständig und anpassungsfähig bleiben, kann nicht von außen beurteilt werden, und der Preis ist für die Qualität nicht entscheidend.

Das „richtige“ Liegen ist unter vielen Fachleute ein großer Zankapfel. Im Bett sollen Sie sich wohlfühlen, und das kann individuell ganz verschieden aussehen. Solange Sie keine Rückenbeschwerden haben, gibt es daher auch keine Schlafregel. Meist sind solche Regeln auch sinnlos. Wir können bestenfalls unsere Einschlafstellung trainieren. Während des Schlafens ändern wir aber unsere Stellungen viele Male, ohne es beeinflussen zu können. Diesen wichtigen Bewegungsraum sichern Sie sich am besten in einem großen Bett.

Der Lattenrost sollte zwingend an die individuellen Körperbedürfnisse und die individuelle Anatomie angepasst und eingesellt werden, je nachdem, an welcher Stelle Ihre Wirbelsäule mehr Unterstützung braucht. Die Endpunkte der Querleisten eines Lattenrostes sollten daher beweglich gelagert werden können, sowie eine Härten- und nach Möglichkeit auch eine Höhenverstellbarkeit der einzelnen Latten aufweisen. Abgesehen vom Gestell müssen Sie für einen guten Lattenrost und eine gute Matratze mindestens je Euro 500,-- rechnen. Ein Matratzentest der "Stiftung Warentest" ergab: Die Liegeeigenschaften sind am Anfang bei teuren und preiswerten Angeboten gleich gut. Allerdings liegen sich die billigeren Matratzen schneller durch. Die Oberfläche von Wasserbetten gibt überall nach und ist abwaschbar, was besonders für Allergiker von Interesse ist. Doch auch hier entscheidet das persönliche Liegeempfinden. Wer viel Zeit im Bett zubringt, sollte über verstellbare Fuß- und Kopfteile nachdenken und über diese Eigenschaften verfügt das Wasserbett technisch bedingt nicht.
Es gibt trotz einer verschworenen Gruppe von Wasserbettanhänger keine Hinweise für eine objektive Überlegenheit von Wasserkammermatratzen, es kann passieren, dass der Körper an den schweren Stellen, nämlich in der Mitte des Bettes zu tief einsinkt. Darüber hinaus ist bei einem Wasserbettsystem zu berücksichtigen, dass es permanent geheizt und in regelmäßigen Abständen Wasser und Entkeimungsmittel nachgefüllt werden muss. Also insgesamt erwarten den Käufer von Wasserbetten somit laufende Folgekosten. Trotz diesen Umständen gibt es Patientinnen und Patienten, die angeben nie so gut und so schmerzfrei gelegen zu haben wie auf Wasserbetten.
Eine Matratze mit qualitativ hochwertigem Aufbau und hochwertigeren Materialien kann bis zu 27 kg wiegen. Bei leichteren Matratzen wird oft an der Materialmenge gespart, so Stiftung Warentest.

-Schaum- und Latexmatratzen  benötigen einen flexiblen, der Matratze angepassten Lattenrost als Unterbau. Latex und Schaumstoffmatratzen stellen sich als praktisch gleichwertig heraus (siehe auch Stiftung Warentest Urteile).
- Federkernmatratzen oder noch besser Taschenfederkernmatratzen brauchen kein teures Unterbett
- Viskoelastische Schaumstoff-Matratze   verteilen zwar schön den Druck, schränken aber die natürliche nächtliche Bewegungsfreiheit ein. Es wird diskutiert, daß Bewegungen im Schlaf wichtig sind, damit sich Wirbelsäule und Bandscheiben erholen können. Dieser Matratzentyp ist für allem für sehr schlanke Personen geeignet die wenig Körperpolster haben, weil die viskoelastischen Schaumstoffe hier ideal den Druckverteilen.

Natürlich besteht ein:   enger Zusammenhang zwischen Haltbarkeit und Körperunterstützung.

In den letzten Jahren gerieten gelegentlich die gängigen Federkernmatratzen in das Kreuzfeuer der Kritik.Umstritten sind die Eisenbestandteile (Metallspiralen), weil sie angeblich den Körper durch Strahlung negativ beeinflussen. Es gibt aber keinen eindeutigen Beweis für diese Theorie.

Wenn Sie sich für die pure Natur, ohne Metall und ohne Schaumstoff entscheiden, können Sie zwischen Baumwoll-, Kokosfaser-, Rosshaar- oder Strohkernmatratzen wählen.
„Alternative“ Matratzen sind meist hart, ihre körperunterstützenden Eigenschaften jedoch unterschiedlich. Vor allem Rosshaarmatratzen bilden im Dauergebrauch relativ schnell Kuhlen und Mulden. Die Anpassungsfähigkeit des Materials an den Körper geht damit verloren. Die Matratzen müssen häufig gewendet und schließlich ausgewechselt werden. Die dichtgepressten Füllungen in reinen Naturmatratzen können außerdem den Feuchtigkeitsdurchgang behindern. Der Schweiß wird von den Naturfasern zwar meist aufgenommen, aber nicht mehr weitergegeben. Bei Naturmatratzen muss man eher als bei anderen Materialien mit Schimmelbefall rechnen, vor allem bei mangelnder Belüftung von unten. Worin liegen die sonstigen Unterschiede? In Naturmatratzen fehlt jegliches Metall, ob das Metall nun negative Einflüsse auf den Körper hat oder nicht ist wissenschaftlich bisher nicht nachgewiesen worden. Ebenso sind Naturmatratzen oft frei von Synthetiks. Ein gewisses Allergie-Risiko besteht allerdings wie bei vielen Naturstoffen. Ebenfalls lösen Schimmelsporen überdurchschnittlich Allergien aus  




Die Milbenbelastung:

Milben ernähren sich von den Hautschuppen des Menschen und kommen daher in jedem Haushalt vor. Empfindlich reagiert der Mensch auf ihren Kot, er enthält Allergie auslösende Eiweißpartikel. Milben und Milbenkot sammeln sich daher dort, wo viele Hautschuppen vorhanden sind – vorzugsweise im Bett und auf dem Sofa.
Besonders wohl fühlen sich Milben bei Wärme und Feuchtigkeit, daher ist regelmäßiges auslüften wichtig. Aus diesem Grund muss die Luftzufuhr von unten gewährleistet sein, ggf. können zusätzlich milbendichte und waschbare Matratzenbezüge (Encasings) verwendet werden. Hierbei handelt es sich um dicht gewebte Textilbezüge, welche je nach Qualität guten Schutz vor Milbenallergenen gewährleisten. außerdem sollte die Matratze 4 mal im Jahr gewendet werden mit dem Ziel einer gleichmäßigeren Abnutzung

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